Der digitale Wandel stellt das Bildungssystem vor neue Herausforderungen. Dabei begegnen Schulen diesen zunehmend nicht allein, sondern arbeiten mit zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammen, um gemeinsam den digitalen Wandel an Schulen zu gestalten und Unterstützung bei konkreten Herausforderungen zu erhalten. Als zivilgesellschaftliche Initiativen werden in der Studie Organisationen verstanden, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind, und die zur Durchsetzung gemeinwohlorientierter Ziele agieren (u.a. Stiftungen, gemeinnützige Einrichtungen, Sozialunternehmen, Nichtregierungsorganisationen).
Im Auftrag des Forum Bildung Digitalisierung untersucht diese Studie genau solche Formen der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Zivilgesellschaft zur Gestaltung des digitalen Wandels. Ziel der Studie ist es einerseits, gute Beispiele zu identifizieren, die Schulleitungen als Inspiration dienen können, und andererseits, aus diesen Beispiel übergeordnete Erkenntnisse abzuleiten, welche Möglichkeiten die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen für Schulen bietet und was dabei zu beachten ist. Diese Beispiele guter Praxis sollen auf der Grundlage der nachfolgenden erhoben und beschrieben werden.
Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten werden insbesondere Schulleitungen, gerne auch gemeinsam mit den zivilgesellschaftlichen Partnern gebeten, ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen zu teilen.
Die Befragung dauert bis zu 30 Minuten und kann bis zum 15. Mai 2020 beantwortet werden. Hier kann der Fragebogen bereits vorab als pdf-Datei eingesehen werden.
Die Studie wird am Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der Technischen Universität Hamburg umgesetzt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ann-Kathrin Watolla (ak.watolla@tuhh.de) oder Ronny Röwert (ronny.roewert@tuhh.de).
In dieser Umfrage sind 52 Fragen enthalten.
